Keine Lösung der Verkehrsprobleme bei Gate Ruhr in Marl Hamm

Verkehrsbewegungen gesamt auf der Karl Duisberg Strasse 2016 bis 2020, 7370 Fahrzeuge und 2030 bis  zu 12230 Fahrzeuge in 24 Stunden.

Das haben die Gutachter für die Verkehrsbelastung an der Karl Duisbergstr. in Marl Hamm berechnet, wenn kein Autobahnanschluss an der Hülsbergstr. kommt.
Untersucht wurden das zu erwartende Verkehrsaufkommen und mögliche Lärmbelastungen. Insbesondere die Verkehrsplanung wurde für die Machbarkeitsstudie intensiv untersucht. Aktuell gibt es  die Empfehlungen der Gutachter auf drei Varianten mit einem neuen Autobahnanschluss im Marler Norden.


Wunschvorstellung Autobahnanschluss? 

Die Stadt Marl ist nicht die Genehmigungsbehörde,  deshalb sind diese Pläne erst einmal nur Wünsche die genannt  werden um die  Bürger zu beruhigen.
Die Planung und die Genehmigung eines Autobahnanschlusses dauert im Durchschnitt 15 und mehr Jahre. Bis dahin werden die  Hammer  und Sickingmühler Bürger mit erhöhten LKW Verkehr belastet. Die  Zollvereinssiedlung und die  Anwohner der Carl-Duisberg-Strasse werden  von Verkehrslärm besonders betroffen sein. Die Bürger in Marl Hamm hatten bisher schon reichlich Lärmbelastung,  durch die Autobahn, durch die DB-Bahnstrecke und durch die Züge von Evonik.

Nach Angaben der Eu-Kommission ist Lärm durch Straßen-‚ Schienenverkehr und der Luftverschmutzung die häufigste Ursache für vorzeitige Todesfälle.

Die Pläne der Stadt Marl

Bereits ab 2020 könnte die Stadt mit der Vermarktung  von Gate Ruhr  im Norden beginnen. Hier sieht das Strukturkonzept eine Gewerbe- und Industriefläche von 22 Hektar auf der ehemaligen Halden- und Kraftwerksfläche sowie 11,8 Hektar am Hafen vor.

Auch wenn die Bergwerksfläche im Süden des Areals aktuell noch unter Bergaufsicht steht (unter anderem, weil die Grubenwasser-Thematik noch nicht  geklärt ist), werde die Umsetzung des Gesamtvorhabens nicht wesentlich beeinträchtigt, da mit der Entwicklung des Geländes im Norden begonnen werde. 2030 soll Vollauslastung erreicht sein.  Das teilte die Stadt Marl interessierte Bürger bei einer Zukunfts-Arena im Rathaus mit.

In wenigen Wochen werden die Gutachter und Planer ihre Untersuchungen für die Machbarkeitsstudie zur Folgenutzung des Areals von Auguste Victoria 3/7 abschließen.

 

Ausbau der Römerstraße in Marl kann beginnen

 

(Foto: © Kara/Fotolia)

 

Die Bezirksregierung Münster bewilligt der Stadt Marl 747.600 Euro, um die Verkehrsverhältnisse in der Kommune zu verbessern. Jetzt kann der Ausbau der Römerstr. beginnen.

Das Geld stammt aus dem Fördertopf für kommunalen Straßenbau des Landes Nordrhein-Westfalen. Damit soll ein Bauabschnitt des Projekts „Ausbau der Römerstraße“ realisiert werden. Die Stadt Marl wird den Straßenquerschnitt von Heyerhoffstraße/Gersdorffstraße bis zur Carl-Duisberg-Straße neu aufteilen. Um den zahlreichen Radfahrern gerecht zu werden und die allgemeine Verkehrsteilnahme sicherer zu machen, sollen Radfahrer und Fußgänger in Zukunft getrennt geführt werden. Dafür ist auf der Römerstraße ein 1,85 Meter breiter Radfahrstreifen vorgesehen. Nördlich der Bahntrasse, im Bereich der Straßengabelung zur Carl-Duisberg-Straße wird ein Kreisverkehr entstehen; auch in diesem Bereich werden die Radler über die Fahrbahn geleitet.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben belaufen sich auf 1.150.100 Euro und sind vom Land Nordrhein-Westfalen mit 65 Prozent in Form der Anteilsfinanzierung bezuschusst

Polizei und Stadt Marl wollen Radunfälle verringern

Haben jetzt das Warnzeichen „Geisterradler bitte wenden!“ auf dem Radweg an der Ecke Berg-/Rappaportstraße aufgesprüht (v.l.): Udo Lutz (Verkehrsplaner Stadt Marl), Heinz-Peter Mühlenberg (Leiter des städt. Ordnungsamtes), Michael Busch (Ordnungsamt) und Hauptkommissarin Tanja Beinlich­
Haben jetzt das Warnzeichen „Geisterradler bitte wenden!“ auf dem Radweg an der Ecke Berg-/Rappaportstraße aufgesprüht (v.l.): Udo Lutz (Verkehrsplaner Stadt Marl), Heinz-Peter Mühlenberg (Leiter des städt. Ordnungsamtes), Michael Busch (Ordnungsamt) und Hauptkommissarin Tanja Beinlich (Foto: Marl)

Mit der Graffiti-Aktion „Geisterradler bitten wenden!“ wollen Polizei und Stadt die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von Radfahrern auf linken Radwegen verringern.

Zum Auftakt der Kampagne wurde ein Warnzeichen auf dem Radweg an der Ecke Berg-/Rappaportstraße aufgesprüht. Das knallgelbe Piktogramm soll Radler jetzt wieder in die richtige Spur bringen.

Rücknahme von linken Radwegen

Die Ordnungshüter knüpfen mit der Graffiti-Aktion nahtlos an das Vorhaben an, den Radverkehr in Marl neu zu ordnen. Wie Polizei und Stadt angekündigt hatten, soll es bis auf wenige durch die Straßenverkehrsordnung legitimierte Ausnahmen in Zukunft keine linken Radwege in Marl geben. Wie berichtet, ist die Verwaltung zurzeit damit beschäftigt, die linken Radwege im Stadtgebiet sukzessive zurückzunehmen. „Mit der Graffiti-Aktion wollen wir jetzt gemeinsam mit der Polizei für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen und dazu beitragen, dass die Zahl der Verkehrsunfälle mit Radfahrern gesenkt wird“, erklärt Heinz-Peter Mühlenberg, Leiter des städtischen Ordnungsamtes.

"Häufige Ursache von schweren Unfällen"


Bei vielen Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Radfahrern seien Fahrradfahrer selbst Verursacher, weiß Tanja Beinlich, Hauptkommissarin und Projektleiterin für Radverkehrssicherheit bei der Polizei. „Das Fahren auf dem linken Radweg“, so Beinlich, „ist eine häufige Ursache von schweren Unfällen im Straßenverkehr“. Der linksseitige Radweg sei deshalb so gefährlich, „weil Autofahrer beim Einbiegen in den Verkehr nach links gucken und plötzlich von rechts kommende Radfahrer leicht übersehen und überrascht werden“, verdeutlicht die Hauptkommissarin. Durch die gemeinsame Graffiti-Aktion mit dem Ordnungsamt verspreche man sich „eine Erhöhung der Sicherheit von Radfahrern“.

Warnzeichen auch anderswo


In der nächsten Zeit sollen die Piktogramme „Geisterradler bitte wenden“ neben der Bergstraße u.a. an folgenden, stark frequentierten Radfahrstrecken aufgebracht werden: Brassertstraße, Carl-Duisberg-Straße und Lipper Weg. Polizei und Stadt denken darüber nach, die Piktogramme auch an anderen Strecken, wo Radfahrer häufig in der falschen Richtung unterwegs sind, aufzusprühen.

Statistik


Nach Angaben der Polizei waren von den 80 Radfahrunfällen 2014 rund 18 auf das linke Fahrverhalten zurückzuführen. Viele der Radfahrer wurden dabei verletzt. Bei einer Aktion im Juni dieses Jahres stellte die Polizei insgesamt über 100 Verstöße in den Städten Dorsten, Haltern am See, Datteln und Marl fest. Geahndet werden sie mit einem Verwarngeld von 20 Euro, bei Unfallbeteiligung mit 35 Euro.

Stadt Marl ordnet Radverkehr neu

Die Benutzung linker Radwege ist verboten. Die Stadt hat bislang linke Radwege an einigen Stellen im Stadtgebiet aus unterschiedlichen Gründen erlaubt. Damit soll jetzt endgültig Schluss sein.

Ausnahmen vom Rechtsfahrgebot

Laut Straßenverkehrsordnung wird hierzulande rechts gefahren – das gilt auch für Radfahrer. Doch es gibt Ausnahmen vom Rechtsfahrgebot. Wenn ein blaues Radwegschild für die linke Fahrtrichtung aufgestellt ist, dürfen Radfahrer ausnahmsweise links von der Fahrbahn fahren. Wenn ein solcher linker Radweg eingerichtet ist – rechts aber keiner – müssen sie sogar links fahren. Ein einzeln stehendes Zusatzzeichen „Radverkehr frei“ erlaubt das Fahren auf dem linksseitigen Radweg, verpflichte aber nicht dazu.

Viele Radwege verlaufen in entgegengesetzter Richtung

Die Stadt Marl will sich jetzt allerdings von den linken Radwegen im Stadtgebiet verabschieden – und das sind nicht wenige. Gut die Hälfte aller Radwege in Marl dürfen auch in entgegengesetzter Fahrtrichtung genutzt werden. Das hat oftmals ernste Folgen. Wenn Radfahrer erlaubterweise den linken Radweg benutzen, werden Autofahrer oft von ihnen überrascht, was schon zu Unfällen führte. In den vergangenen drei Jahren ereigneten sich in Marl über 20 Prozent der Radfahrunfälle auf Radwegen, die entgegen der Fahrtrichtung genutzt wurden.

Radweg auf der Bergstraße macht den Auftakt

Deshalb hat das Ordnungsamt der Stadt Marl das Thema in der Arbeitsgruppe Unfallverhütung zuletzt aufgegriffen und die linken Radwege erneut auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis: Fahrradfahrer sollen demnächst an vielen Stellen im Stadtgebiet nur noch den in Fahrtrichtung rechts befindlichen Radweg benutzen. In einem ersten Schritt wurde jetzt auf der Bergstraße – vom Marler Stern aus in Richtung Hüls – die Beschilderung entsprechend angepasst. Auch auf der Römer- und Brassertstraße wird es bald keine linken Radwege mehr geben. Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, erklären die Verkehrsexperten.

"Geisterradler bitte wenden!"

Die Stadtverwaltung teilte mit, dass es in Marl bis auf wenige durch die Straßenverkehrsordnung legitimierte Ausnahmen „in Zukunft keine linken Radwege mehr“ geben wird. Die Polizei hat bereits angekündigt, die Maßnahmen der Stadt durch Kontrollen entsprechend zu begleiten. Unter anderem sollen Geisterradler mit einer Graffiti-Aktion wieder in die richtige Spur gebracht werden. Die Piktogramme „Geisterradler bitte wenden!“ sollen voraussichtlich in den Sommerferien unter anderem auf dem Radweg an der Bergstraße aufgebracht werden. Stadt und Polizei erhoffen sich mit der Abschaffung linker Radwege vor allem „einen deutlichen Rückgang der Unfallzahlen mit Radfahrern“.

Stadtverträglichen Lkw-Navigation soll auch in Marl eingeführt werden

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Mit der „Stadtverträglichen Lkw-Navigation in der Metropole Ruhr“ bietet die Wirtschaftsförderung metropoleruhr (wmr) den Gemeinden und Städten die Einflussmöglichkeit grundsätzlich Lkw-Verkehre zu steuern und zu lenken. Der Stadtrat Marl hat beschlossen dieses Angebot für Marl anzunehmen.

Die Steuerungen durch die Gemeinden und Städte ergeben sich dabei, dass über ein Internetportal sämtliche Restriktionen für den Lkw-Verkehr – Tempo 30-Zonen, Höhen- und Breitenbeschränkungen, Lkw-Verbote, etc. – vorgegeben werden. Es können vorher definierte Lkw-Vorrangrouten festgelegt werden . Diese Vorgaben werden dann durch die Wirtschaftsförderung metropoleruhr (wmr) an den Software-Hersteller Nokia weitergegeben, der diese Daten dann weiterverarbeitet.
Darauf aufbauend werden diese Daten anschließend von den Navigations-anbietern in ihre Systeme eingepflegt.
Der Vorteil soll darin liegen, dass der vorhandene und prognostizierte steigende Lkw-Verkehr künftig zum größten Teil dort auftauchen wird, wo er gemäß Navigation auch hergeführt werden soll. Das soll langfristig zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und zur Werterhaltung des übrigen Straßennetzes.
Für die Stadt Marl ergeben sich Vorteile bei Betrachtung des Chemieparks
Marl im Norden des Stadtgebietes. Dort finden z. Z. durchschnittlich 700 an- und abfahrende Lkw-Fahrten statt. Lkw-Fahrten wie sie jetzt durch den Stadtteil Hüls zum Chemiepark Marl stattfinden, könnten dann künftig vermieden werden. Aber nicht nur der Chemiepark Marl würde dabei betrachtet, sondern sämtliche anderen Gewerbeflächen würden natürlich auch in diese Betrachtungen mit einbezogen. Letztendlich soll die Lkw-Navigation auch zu einer Reduzierung der Lärmbelastung, dient der Luftreinhaltung von Wohngebieten und reduziert somit die Belastung für Mensch und Umwelt

In der Vergangenheit wurden die LKW von der Schachtstraße auf die Brassertstraße umgeleitet. Natürlich ist es nicht schön wenn bei dem maroden Zustand der Schachtstraße auch noch jede Menge schwere Autos dort entlang fahren. Aber es als Erfolg zu verbuchen, diese LKW eine Straße weiter zu schicken, wo etliche Geschäfte, Ampeln und Zebrastreifen vorhanden sind, sieht nach „Aus den Augen aus dem Sinn“ aus.
Wird die Entscheidung der Vorrangrouten und Navi-Führung von denselben Leuten geführt, die obigen Sachverhalt herbei geführt haben, kommen mir doch einige Bedenken. Hier sollte ganz genau beachtet werden, wer wohin und warum wo entlang fährt. So schrieb es ein Bürger in einem Kommerntar in der MZ.
Auch das Problem des Mautumgehungsverkehr wird dadurch nicht gelöst. Die DHL Laster fahren weiterhin durch Alt Marl. Der zunehmende LKW Verkehr nach Rethmann SARIA in Marl Frentrop wird dadurch nicht beseitigt, meint die Bürgerliste WIR für Marl. Der LKW Verkehr wird auch durch das auf dem AV Gelände geplante Logistikcentrum zunehmen, so WIR für Marl.

In Marl lernen die Ampelanlagen sprechen.

 
'Signal kommt': Blinde Menschen in Marl werden zusätzlich mit einer fröhlichen Kinderstimme darauf hingewiesen.
"Signal kommt": Blinde Menschen in Marl werden zusätzlich mit einer fröhlichen Kinderstimme darauf hingewiesen. (Foto: Thomas Max Müller/Pixelio)

„Danke schön, jetzt wird’s grün!“

"Signal kommt": Blinde Menschen in Marl werden zusätzlich mit einer fröhlichen Kinderstimme darauf hingewiesen.
In Marl lernen die Ampelanlagen sprechen. Fußgänger werden nach Anforderung des Grün-Signals an zwei Ampeln mit einem freundlichen „Danke schön, jetzt wird's grün" begrüßt. Sie erhalten damit einen akustischen Hinweis, dass die Ampelanlage ihren Querungswunsch registriert hat und in Kürze Grün geben wird.

Die Stimme gehört der vierjährigen Lynn Heier

Dieser neue Service dürfte vor allem blinden Menschen helfen, sich besser zu orientieren. Ihnen wird die Grünphase jetzt nicht nur mit einem vibrierenden Taster und einem Signalton angezeigt, sondern zusätzlich mit einer fröhlichen Kinderstimme angekündigt. Die Stimme gehört übrigens der vierjährigen Lynn Heier, Tochter eines Außendienstmitarbeiters der Herstellerfirma Langmatz.

Mehr Verkehrssicherheit

Sprechen gelernt haben zunächst die beiden Fußgängerampeln vor dem katholischenKindergarten St. Barbara in Marl-Hamm und vor dem Marien-Hospital an der Hervester Straße, deren Blindentaster wegen irreparabler Schäden erneuert werden mussten. Beim Ersatz der sogenannten Anforderungstaster will die Stadt Marl auch bei andere Ampeln künftig auf die neue Technik setzen. Sie verspricht sich davon einen wirksamen Beitrag zur mehr Verkehrssicherheit für Fußgänger.

Vestische verbessert Fahrplan für Pendler in Marl

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Die Vestische hat jetzt den Fahrplan für Pendler verbessert.

Bereits am (8.1) ist der neue Fahrplan der Vestischen in Kraft getreten. Besonders für Pendler in Marl bringt er am frühen Morgen erfreuliche Veränderungen mit sich.

So fahren ab sofort an der Haltestelle „Römerstraße" und am Bahnhof Sinsen die Linien 226 und 227 im Zeitfenster zwischen 5 Uhr und 6 Uhr um bis zu vier Minuten früher los. Darüber hinaus starten die Busse der Linie 270 künftig an Sonn- und Feiertagen vom Marler Busbahnhoffünf Minuten früher. Dadurch können Pendler die Züge in Richtung Essen vom Recklinghäuser Hauptbahnhof aus besser erreichen.

Abfahrtzeiten

Die genauen Abfahrtzeiten sind den Fahrplaninformationen an den Haltestellen, der Fahrplanauskunft im Internet unter www.vestische.de oder der VRR-App via Smartphone zu entnehmen. Für Fragen und Tarifinformationen stehen auch die Kundenberater im KundenCenter am Busbahnhof und die Mitarbeiter der „Schlauen Nummer" unter der Hotline 01803- 504030 (9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz; max. 42 Cent/Minute aus dem Mobilfunknetz) gerne zur Verfügung.

Unfallschwerpunkt Kreuzung Heinrich-Heine-Straße / Matthias-Claudius-Straße in Marl

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Herr Heinz Henn, Direktor im Polizeibezirk I (Gladbeck, Marl, Haltern, Dorsten) informierte die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses des Stadtrates Marl bereits am 13. Mai 2013 aus erster Hand über die aktuelle Kriminalitäts- und Unfallentwicklung.

Die konkrete Nachfrage von Fritz Dechert, nach der Ortsangabe der erwähnten zwei Unfallschwerpunkte wurde unter anderen mit der Kreuzung Heinrich-Heine-Straße / Matthias-Claudius-Straße beantwortet.
Die Entfernung der nach den tödlichen Verkehrsunfällen auf der Heinrich-Heine-Straße durch die Jungsozialisten Anfang der 80er Jahre durchgesetzten Schwellen (SeiPis) vor wenigen Jahren war falsch.
Der die Politik der Bürgermeisterin Heinrich beherrschende Gedanke „Freie Fahrt für freie Bürger“ war und ist ein großer Fehler für Wohnstraßen.
Der Stadtrat muss reagieren bevor es wieder zu lebensgefährdenden Unfällen kommt.
Deshalb fordert die Bürgerliste WIR für Marl in der nächsten Ratssitzung konkrete Maßnahmen, die bisherigen haben nicht ausgereicht.
Die Kreuzung Heinrich-Heine-Straße / Matthias-Claudius-Straße wird kurzfristig durch die Anlage eines Delfter Hügels entschärft.
Zur Entschärfung des Unfallschwerpunktes Halterner Straße erarbeitet und realisiert die Verwaltung nach Abstimmung mit dem Rat kurzfristig eine wirksame Lösung.

Neue Ampelschaltung sorgt für mehr Sicherheit an der Kreuzung Hervester Straße / Brüderstraße / Sickingmühler Straße in Marl

Fußgänger, Radfahrer und Linksabbieger erhalten an der Kreuzung Hervester Straße / Brüderstraße / Sickingmühler Straße eigene Grünphasen.
Mehr Verkehrssicherheit an der Kreuzung Hervester Straße / Brüderstraße / Sickingmühler Straße: Linksabbieger, Fußgänger und Radfahrer erhalten am Donnerstag (12.09.) eigene Grünphasen.

Linksabbiegen ohne Gegenverkehr

An der Kreuzung hatten sich in der Vergangenheit kritische Situationen ergeben, weil Linksabbieger entgegenkommende Fahrzeuge sowie Fußgänger und Radfahrer spät bemerkten. Jetzt erhalten alle Linksabbieger eine eigene gesicherte Grünphase mit separaten Signalen. Linksabbieger müssen somit nicht mehr auf den Gegenverkehr oder Fußgänger bzw. Radfahrer achten und können zügig abbiegen.

Grün per Knopfdruck für Fußgänger und Radfahrer

Fußgänger und Radfahrer können zum Überqueren der vierspurigen Hervester Straße die Grünphase per Knopfdruck anfordern. Das Grünsignal zum Überqueren der Straße wird in zwei aufeinander folgenden Phasen geschaltet, so dass Fußgänger und Radfahrer auf der breiten Mittelinsel in der Hervester Straße eventuell kurz warten müssen. Diese Signalisierung war erforderlich, um die Grün-Phase für die Linksabbieger zusätzlich in das eng getaktete Ampelprogramm aufzunehmen.

60.000 Euro für mehr Sicherheit

Bei der Neuprogrammierung der Signalphasen hat das Verkehrswesen der Stadt Marl auch das über 25 Jahre alte Steuergerät der Ampelanlage erneuert. Bereits in der letzten Woche war die Ampel auf die energie- und kostensparende LED-Technik umgestellt worden. Insgesamt hat sich die Stadt Marl die Verbesserung der Verkehrssituation ca. 60.000 Euro kosten lassen.
Die Umrüstung von Signalanlagen auf die stromsparende LED-Technik war durch einen Ratsantrag der Bürgerliste WIR für Marl angeregt worden.
Die technischen Vorteile der LED-Leuchten liegen auf der Hand. Sie sind von den Verkehrsteilnehmern viel besser zu erkennen, besonders bei tief stehender Sonne und schlechten Sichtverhältnissen. Über diese Sicherheitsaspekte hinaus ergeben sich handfeste Vorteile. Der Energieverbrauch sinkt um etwa 50 Prozent, überdies sind die Wartungsintervalle viel länger.
In konventionellen Lichtzeichenanlagen müssen die Leuchtmittel aus Sicherheitsgründen spätestens nach sechs Monaten ausgetauscht werden. Die Lebensdauer der LED-Leuchten liegt deutlich darüber.

 

Erneuerung der Bergstraße in Marl geht in die zweite und letzte Phase

 

 

Die Erneuerung der Bergstraße schreitet zügig voran: Am Montag beginnt der zweite und letzte Bauabschnitt zwischen der Römerstraße und dem Sparkassenhochhaus. Die gute Nachricht für Autofahrer: Der Verkehr wird im Baustellenbereich zweispurig fließen.

Busbuchten können ab Montag angesteuert werden

Im ersten Bauabschnitt vom Kreisverkehr in Richtung Römerstraße konnten nach Auskunft des Zentralen Betriebshofs der Stadt Marl (ZBH) bis auf kleinere Reste alle Arbeiten wie geplant abgeschlossen werden. Nach dem Einbau der Trag- und Binderschichten wurde am Montag (9.9.) die Deckschicht aufgetragen. Zeitgleich liefen die Pflasterarbeiten für den Geh- und Radweg. Der starke Regen am Anfang der Woche hatte dafür gesorgt, dass die Arbeiten an den Bushaltestellen an der Bergstraße und vor dem AWO-Seniorenzentrum aufgeschoben werden mussten. Die Spezialoberfläche konnte schließlich am Donnerstag (12.09) bei idealem Wetter aufgebracht werden. Wenn das Material ausgehärtet ist, können die Busse der Vestischen beide Haltestellen im Laufe des Montags (16.9.) anfahren.
Lediglich die Zufahrt in die Bachstraße von der Bergstraße aus bleibt noch gesperrt, weil dort Flächen als Zwischenlager benötigt werden.

Auf zwei Spuren durch den neuen Bauabschnitt

Die Baustelle für den zweiten Bauabschnitt beginnt an der Kreuzung Bergstraße / Römerstraße und reicht bis vor das Sparkassengebäude. Der Autoverkehr wird zweispurig an der Baustelle vorbeigeführt. Die Zufahrt zur „kleinen Römerstraße" von der Bergstraße wird gesperrt. Die „kleine Römerstraße" kann von der Otto-Wels-Straße aus befahren werden, wird aber als Sackgasse ausgeschildert, so dass die Durchfahrt zur Bergstraße nicht mehr möglich ist. Die betroffenen Anlieger werden von der Baufirma und der Bauleitung des ZBH gesondert informiert.

Bauzeit beträgt voraussichtlich sechs Wochen

Während der vorgesehenen Bauzeit von etwa sechs Wochen muss mit erheblichen Beeinträchtigungen gerechnet werden. Umfangreiche Absperr- und Sicherungsmaßnahmen bleiben unvermeidlich. Auch sind Behinderungen und Belästigungen nicht auszuschließen. Die bauausführenden Firmen und der ZBH bitten die Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die mit der Erneuerung der Bergstraße verbunden sind.

Neue Ampelschaltung sorgt für mehr Sicherheit an der Kreuzung Hervester Straße / Brüderstraße / Sickingmühler Straße in Marl

 

 

Fußgänger, Radfahrer und Linksabbieger erhalten an der Kreuzung Hervester Straße / Brüderstraße / Sickingmühler Straße eigene Grünphasen.
Mehr Verkehrssicherheit an der Kreuzung Hervester Straße / Brüderstraße / Sickingmühler Straße: Linksabbieger, Fußgänger und Radfahrer erhalten am Donnerstag (12.09.) eigene Grünphasen.

Linksabbiegen ohne Gegenverkehr

An der Kreuzung hatten sich in der Vergangenheit kritische Situationen ergeben, weil Linksabbieger entgegenkommende Fahrzeuge sowie Fußgänger und Radfahrer spät bemerkten. Jetzt erhalten alle Linksabbieger eine eigene gesicherte Grünphase mit separaten Signalen. Linksabbieger müssen somit nicht mehr auf den Gegenverkehr oder Fußgänger bzw. Radfahrer achten und können zügig abbiegen.

Grün per Knopfdruck für Fußgänger und Radfahrer

Fußgänger und Radfahrer können zum Überqueren der vierspurigen Hervester Straße die Grünphase per Knopfdruck anfordern. Das Grünsignal zum Überqueren der Straße wird in zwei aufeinander folgenden Phasen geschaltet, so dass Fußgänger und Radfahrer auf der breiten Mittelinsel in der Hervester Straße eventuell kurz warten müssen. Diese Signalisierung war erforderlich, um die Grün-Phase für die Linksabbieger zusätzlich in das eng getaktete Ampelprogramm aufzunehmen.

60.000 Euro für mehr Sicherheit

Bei der Neuprogrammierung der Signalphasen hat das Verkehrswesen der Stadt Marl auch das über 25 Jahre alte Steuergerät der Ampelanlage erneuert. Bereits in der letzten Woche war die Ampel auf die energie- und kostensparende LED-Technik umgestellt worden. Insgesamt hat sich die Stadt Marl die Verbesserung der Verkehrssituation ca. 60.000 Euro kosten lassen.
Die Umrüstung von Signalanlagen auf die stromsparende LED-Technik war durch einen Ratsantrag der Bürgerliste WIR für Marl angeregt worden.
Die technischen Vorteile der LED-Leuchten liegen auf der Hand. Sie sind von den Verkehrsteilnehmern viel besser zu erkennen, besonders bei tief stehender Sonne und schlechten Sichtverhältnissen. Über diese Sicherheitsaspekte hinaus ergeben sich handfeste Vorteile. Der Energieverbrauch sinkt um etwa 50 Prozent, überdies sind die Wartungsintervalle viel länger.
In konventionellen Lichtzeichenanlagen müssen die Leuchtmittel aus Sicherheitsgründen spätestens nach sechs Monaten ausgetauscht werden. Die Lebensdauer der LED-Leuchten liegt deutlich darüber.

Bitte um erhöhte Aufmerksamkeit

In den kommenden Tagen werden Mitarbeiter des städtischen Verkehrswesens die Leistungsfähigkeit des neuen Signalprogramms vor Ort überprüfen. Außerdem wird die Polizei den Verkehrsablauf zu verkehrsintensiven Zeiten überwachen. Die Stadtverwaltung bittet alle